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Andreas Winter: Vorgeburtliche Ursachen von chronischen Krankheiten und Störungen

Die Quelle, Museumstrasse 10, 3005 Bern | 24.05.2024 | CHF 30.00

Chancen, Möglichkeiten und Grenzen der tiefenpsychologischen Ursachenanalyse

Krankheiten gelten dann als „unheilbar“, wenn Symptome nach erfolgter Behandlung nicht verschwinden oder stetig wiederkehren. Auch Symptomverschiebungen gemäß der schlangenköpfigen Hydra, der, wenn man ihr einen Kopf abschlägt, er an anderer Stelle nachwächst, bringen Heilberufler oft an den Rand ihrer Geduld mit ihrem Patienten. Nicht selten hören diese dann vom Therapeuten resigniert ausgesprochene Sätze wie „Sie wollen ja gar nicht gesund werden!“ oder „Sie sind ein schwieriger Fall!“.
Dass so etwas nicht nur Respektlosigkeit und Unvermögen seitens des Samariters ausdrückt, sondern auch einem Todesurteil gleichkommen kann, versteht sich von selbst. Dabei gibt es durchaus Hoffnung, denn auch die psychosomatische Forschung ist nicht stehen geblieben.

Psychosomatik bedeutet, dass unsere unterbewussten Emotionen einen schädigenden Einfluss auf den Körper haben. Dieser Gedanke an sich ist nicht neu, doch was in dieser Überlegung lange Zeit unterschätzt wurde, war, dass beim Menschen die Wahrnehmung und die lebenslange Speicherung von Reizen bereits im Mutterleib beginnt. Ab der dritten Schwangerschaftswoche schlägt nicht nur das Herz des Embryos, sondern seine Neuronen verschalten sich unablässlich. Das Kind fühlt, was seine Mutter fühlt aufgrund von Neurotransmittern, die via Nabelschnur vom mütterlichen Organismus empfangen werden.

Die therapeutische Konsequenz dieser bahnbrechenden Erkenntnis ist, dass man mit dem geeigneten Werkzeug sogar scheinbar unheilbare Symptome nicht nur einzeln, sondern auch zusammen rasch zum Abklingen bringen kann.

Nun stellen sich noch die Fragen: „Wie kommt man an die Ursache heran?“ und „wie kann man die aufgedeckte Problematik schließlich lösen?“

In seinem Vortrag „Vorgeburtliche Ursachen von chronischen Krankheiten und Störungen“ erläutert Andreas Winter diesen Ansatz und seine Vorgehensweise.

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